Sonntag, 5. Januar 2014

Frau ( nennen wir sie mal "Magda Hübner") Hübner hat mich am Freitag angerufen, sie hat meine Nummer aus dem Internet, und erzählte mir ihr Problem mit einem schlechten Geruch im Innenraum in ihrem Auto.
Sie war im Februar 2013 mit dem Auto einkaufen. Muß dazu sagen, das Frau Hübner ca. 3.000 km im Jahr ihr Auto bewegt. Am Abend nach dem einkaufen hatte sie so starke Schmerzen in der Hüfte das der Notarzt sie ins Krankenhaus mitnahm, am darauffolgenden Tag kam sie auch schon unters Messer.
Nach Wochen der Genesung ging sie zu ihrem Auto um einkaufen zu gehen. Sie öffnete die Fahrertür und ein faulender stinkender Geruch nebelte sie ein verursachte bei ihr einen Würgereiz. Im Innenraum krochen lauter kleine weisse Maden herum. Sie rief ihren Automonteur an und bat um dessen Hilfe. Er ließ das Auto in seine Werkstatt abschleppen entfernte alles aus dem Innenraum und Reinigte das komplette Auto. Der Innenraum wurde anschließend mit Ozon behandelt, es roch einen Tag nach der Ozonbehandlung nur noch leicht süßlich sagte Frau Hübner zum mir. Die kalte Jahreszeit macht die Autoheizung zu einem täglichen Begleiter und auf den Wohlstand möchte keiner im Auto verzichten. Doch sobald es im Innenraum ihres Autos warm wird steigt der süßliche, muffige Verwesungsgeruch wieder in ihre Nase. Im Sommer konnte sie nur mit geöffneten Fenstern im Auto fortfahren - so stark war der Getank im Auto. Sie hat ihr Auto zwei weitere Male einer Komplett-Innenraum-Reinigung unterzogen mit mäßigem Erfolg. Sie wendet sich an mich, ich sei ihre letzte Hoffnung - sonst muß ich mein auto verkaufen. Es ist 10 Jahre alt und wurde von ihr 6.000 km zum Einkaufen bewegt.

Wie es weiter geht?

Nächste Woche mehr!

Jetzt lasse ich mir meinen edlen selbstgemachten Hirschgulasch mit Spätzle schmecken.

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